In den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstages fuhren 4 Kameraden mit zwei Transportern und Anhängern, um die gesammelten Spenden und Hilfsgüter nach Polen an die ukrainische Grenze zu bringen. Ein weiteres Fahrzeug,  dass vom WBZ zur Verfügung gestellt wurde, nutzte der Verein Notruf Ukraine, um deren Spenden mit zwei Fahrern zu transportieren. Der Transport wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein Notruf Ukraine - Polizisten helfen e.V. organisiert und durchgeführt. 

Zwei Tage vor Abreise fand ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister der polnischen Stadt Oswiecim, Janusz Marszalek, unserem technischen Leiter Einsatz Christopher Bock und Vereinsvorsitzenden Ralf Schult wegen dem anstehendem Transport statt. Dabei wurden alle Fragen geklärt, was es zu beachten gibt und welche eventuellen Hindernisse auf den Transportkonvoi zu kommen könnten. Janusz arbeitet schon sehr lange mit dem Verein Notruf Ukraine - Polizisten helfen e.V. zusammen.

Nach einer 14 stündigen Fahrt erreichte der Konvoi sein Ziel, das Flüchtlingsheim in Muszyna. Vor Ort wurden die Spenden und Hilfsgüter in Zusammenarbeit mit den vor Ort tätigen Einsatzkräften zügig abgeladen. Ein Fahrzeug von uns trat nach kurzer Erholungspause die Heimfahrt an. Unser zweites Fahrzeug blieb über Nacht, um am nächsten Tag noch Flüchtlinge mit nach Wernigerode zu nehmen. 

Es ist geplant im April eine weitere Fahrt mit Spenden an die ukrainische Grenze durchzuführen. Welche Hilfsgüter dafür gesammelt werden können, wird derzeit ermittelt. Damit nur benötigte Sachspenden Transportiert werden. 

Wir bedanken uns bei Notruf Ukraine – Polizisten helfen e.V. für die hervorragende Zusammenarbeit und freuen uns schon auf den nächsten Hilfstransport. Des Weiteren danken wir allen Wernigeröder Firmen sowie Privatleuten, die bisher unserem Spendenaufruf gefolgt sind.