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Der Einsatz unseres FD 3 Betreuungszuges des Landkreises Harz liegt jetzt eine Woche zurück. Die gesammelten Eindrücke vor Ort werden unsere Einsatzkräfte so schnell nicht vergessen. „Was für eine Zerstörung das Wasser angerichtet hat, kann man kaum in Worte fassen“ so Zugführer Philipp Nebel.

Nach der 500 km langen Anreise und einer Fahrtzeit von neun Stunden erreichte am Mittwochmorgen, dem 21. Juli 2021 der Zug den Bereitstellungsraum Nürburgring in Rheinland – Pfalz.

Vor Ort bestanden die Aufgaben unseres Zuges in der Bereitstellung von Schlafmöglichkeiten im Bereitstellungsraum für andere Einsatzkräfte, sodass von den Kameraden:innen Zelte sowie Feldbetten aufgebaut und gestellt wurden.

Des Weiteren waren wir mit für die Verpflegung der Einsatzkräfte sowie den Essenstransport in die einzelnen Einsatzgebiete verantwortlich. Auch der Transport von Einsatzkräften stand mit auf dem Einsatzplan, vor allem nachts, wo die Helikopter die Helfer nicht mehr zu ihren Einsatzorten fliegen konnten. Auch die Besorgung von dringend benötigten Medikamenten für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe und der Transport anderer Güter war Bestandteil unseres Aufgabengebietes.

In der Nacht zum 25.07.2021 trat unser Zug die Rückreise in den Harz an. Am Sonntagvormittag wurden unsere erschöpften Einsatzkräfte von unserem Vorstandsvorsitzenden Ralf Schult und Merve Bentzien von der Kreisverwaltung Landkreis Harz herzlich in Empfang genommen.

„Wir blicken auf insgesamt 2055 Einsatzstunden zurück.“ so Fachdienstleiter Christopher Bock. „Wir bedanken uns für die sehr gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Hilfsorganisationen vor Ort und der Unterstützung von Incognito – Securtiy GmbH & Co. KG, die uns ihre Lichttechnik, Reservekanister, Festzeltgarnituren, Heizlüfter und Kabeltrommeln für den Einsatz zur Verfügung gestellt haben.“