Am vergangenem Donnerstagmorgen wurde der FD 3 Betreuungszug um 8 Uhr mit dem Einsatzauftrag, die Versorgung von bis zu 500 Einsatzkräften zu gewährleisten, alarmiert. Unser Fachdienst löste den Logistikzug der Feuerwehr aus, der seit dem Wochenanfang die Verpflegung der gesamten Einsatzkräfte in der Katastrophenschadenslage des Großwaldbrandes im Brockengebiet zuständig waren.

Die gemeldete Zahl von den 500 zu versorgenden Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, Krisenstabsmitarbeitern, San – Bereitschaft und THW wurde sehr schnell auf 700 hochkorrigiert. Dies brachte unseren Fachdienst an seine Belastungsgrenze, da er nur für die Versorgung von 500 Personen ausgelegt ist. Des Weiteren gehörte auch die Verteilung der Essenportionen mit zu unserem Aufgabengebiet, sodass insgesamt neun Ausgabestellen bedient werden mussten. Hier bestand die Herausforderung, dass stellenweise sehr unwegsames Gelände befahren werden musste sowie der relativ weiten Wegstrecken. Die neuen Ausgabestellen verteilten sich auf den provisorisch errichteten Flugplatz in Elend, dem Wurmberg, das Brockenplateau, der Sammelstelle in der Schierker Feuersteinarena, den Goetheweg und noch weitere Punkte.

Nach einigen kleinen Anlaufschwierigkeiten im Tagesverlaufes des ersten Einsatztages konnte durch eine verbesserte Organisation der Abläufe in der Nacht für einen besseren Ablauf der Versorgung gesorgt werden.

Das positive Feedback der Einsatzkräfte über die tolle Versorgung und das leckere Essen hat unsere Einsatzkräfte sehr gefreut. Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für ihre geleistete Arbeit.

Durch den lang ersehnten Regen am Freitag konnte der Einsatz nach 40 Einsatzstunden unseres FD 3 Betreuungszuges des Landkreise Harz, die in Tag – und Nachtschichten a 12 Stunden geleistet worden, vorzeitig beendet werden.